Motivationstief

Die letzten Wochen waren arbeitstechnisch sehr intensiv und mir ist bewusst geworden, dass es schwer ist, sich neben einer extrem fordernden 50h-Arbeitswoche noch für das Schwimmtraining zu motivieren. Am liebsten würde ich meine Feierabende momentan nur faul auf der Couch hängend und Süßigkeiten verschlingend verbringen. Es ist jedes Mal ein Kampf, mich unmotiviert und todmüde abends zum Freibad zu schleppen. Trotzdem gelingt es mir meistens doch, auch wenn das Training schön langsam monoton und langweilig wird.

 

Mein Trainingspensum hat sich umständehalber auf ca. 15 Wochenkilometer eingependelt und ist wenig abwechslungsreich, was vor allem an meiner Faulheit neue Trainingspläne zu schreiben, liegt.

Mein aktuelles Standardtraining sieht wie folgt aus:
500m Technische Übungen - Einschwimmen

3x 1000m Kraul - 1. Arme mit Paddles; 2. Beine mit Flossen; 3. Gesamte Lage

5x 200m Lagen

500m Tauchen & Kombinationsübungen als Ausschwimmen

 

Am Donnerstag, dem 10. Mai 2018, absolvierte ich meinen einzigen, neben der Gibraltarquerung geplanten, Freiwasserwettkampf. Der Apfelland Schwimm-Marathon sollte mir hauptsächlich als Gradmesser für meinen Trainingsfortschritt dienen.

Die 3,8km lange Strecke im Stubenbergsee schwamm sich dank optimalen Bedingungen, traumhaftem Wetter und 23 Grad Wassertemperatur sehr gut!

Mit meiner Zeit von 53 Minuten und dem 2. Platz in meiner Altersklasse war ich mehr als zufrieden.

 

Nun hoffe ich, dass auch meine Motivation mit dem nun beginnenden Training in den Salzburger Seen wieder kommt und die letzten 2 Monate bis zu meinem Gibraltartermin wie im Flug vergehen. Drückt mir die Daumen.

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